Molybdän ist ein chemisches Element mit dem Symbol Mo und der Ordnungszahl 42. Es ist ein silbrig-weißes, hartes Metall, das in der Natur sehr verbreitet ist. Im menschlichen Körper wird Molybdän in sehr geringen Mengen benötigt und hat wichtige Funktionen bei der Enzymarbeit und der Verstoffwechslung von Nährstoffen.

Molybdän

Der tägliche Molybdänbedarf eines Menschen hängt von seinem Alter, Geschlecht und Aktivitätslevel ab. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) beträgt der empfohlene Tagesbedarf an Molybdän:

- für Erwachsene Männer etwa 45 μg/Tag
- für Erwachsene Frauen und 35 μg/Tag


"Molybdänreiche Lebensmittel" sind Lebensmittel, die viel Molybdän enthalten, ein chemisches Element, das im menschlichen Körper in sehr geringen Mengen benötigt wird und wichtige Funktionen bei der Enzymarbeit und der Verstoffwechslung von Nährstoffen hat.

Einige Beispiele für molybdänreiche Lebensmittel sind:

- Vollkornprodukte, wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln und Vollkornreis
- Grünes Gemüse, wie Brokkoli, Grünkohl und Spinat
- Nüsse, wie Mandeln, Cashewkernen und Walnüsse
- Milchprodukte, wie Käse und Joghurt


Es ist wichtig,
dass der Körper genügend Molybdän aufnimmt, um gesund zu bleiben. Ein Molybdänmangel ist selten, da der Körper nur sehr wenig davon benötigt. Allerdings kann eine Überdosierung von Molybdän schädlich sein und sollte daher vermieden werden. Es ist wichtig, eine ausgewogene Ernährung zu beachten und auf Empfehlungen von Gesundheitsfachleuten oder Ernährungsberatern zu hören, um sicherzustellen, dass der tägliche Molybdänbedarf ausreichend gedeckt wird.

Tagesbedarf und Vorkommen: